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Druckentlastungseinrichtungen für Kryostaten am Institut für Technische Physik (ITEP) in Karlsruhe

Schutz vor Überdruck

Rembe Kryostat des KIT Karlsruhe

Als Organisationseinheit des Karlsruher Instituts für Technologie liegt der Schwerpunkt des ITEP auf Supraleitung und Kryotechnik. Aktuell beschäftigen sich die Wissenschaftler unter anderem mit Kernfusion, Komponenten der Energietechnik und der Entwicklung von Höchstmagnetfeldern. Das Institut ist mit einem umfangreichen, praxisorientierten Leistungsprogramm eine feste Größe im nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungssektor. 

Um Auftraggebern und Kunden zuverlässig und schnell die gewünschten Dienstleistungen erbringen zu können, legt das Institut ein Augenmerk auf hochwertiges Equipment. Dazu zählen auch die seit 1996 im Einsatz befindlichen Berstscheiben am Kryostaten des Instituts. Geliefert wurden die vom deutschen Berstscheibenhersteller REMBE. Das Unternehmen schützt seit mehr als 45 Jahren Kryostaten und andere Behälter bzw. Anlagenteile vor ungewolltem Überdruck und Vakuum.

„Kryogene Prozesse und Anwendungen sind eines unserer Steckenpferde“ sagt Dr.-Ing. Stefan Rüsenberg, Leiter Technical Sales bei REMBE. Friedhelm Kesting, seit mehr als 25 Jahren Fertigungsleiter ergänzt: „Von der Tiefseeanwendung bis zum Weltraumsatelliten haben wir schon verschiedenste Prozesse abgesichert. Zu hören, dass unsere Berstscheiben so lange einen zuverlässigen Schutz bieten, macht mich persönlich stolz.“

Bei Kryostaten kommt es laut dem Hersteller vor allem darauf an, dass die eingesetzte Druckentlastung dauerhaft besonders dicht ist. Deshalb empfiehlt er geschweißte Kompaktberstscheiben, die nebst der geringen Leckagerate auch ein Ansprechen bei niedrigen Berstdrücken und eine sehr hohe Vakuumbeständigkeit bieten. Der große Vorteil der Berstscheibe gegenüber einem Sicherheitsventil sehen die REMBE Mitarbeiter darin, dass eine Berstscheibe, im Gegensatz zu einem Sicherheitsventil, nicht vereisen kann.
 

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