Nachhaltige und datengetriebene Messtechnik für die Pharmaindustrie

Endress+Hauser auf der Achema 2024

Endress+Hauser Life Sciences

Unter dem Motto „Sustainable Partner, Sustainable Success" beantwortet Endress+Hauser auf der Achema vom 10. bis 14. Juni 2024 die Frage, wie die Prozessindustrie die großen Herausforderungen Kosteneinsparung, Effizienzsteigerung, Nachhaltigkeit und Risikominimierung meistern kann. Als Komplettanbieter gibt das Unternehmen einen umfassenden Überblick über moderne Messtechnik für die chemische und pharmazeutische Industrie und stellt praxisnahe Industrielösungen vor. Anlagen- und Versorgungssicherheit, Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit bei der Energiewende, Digitalisierungsdruck und kürzere Produktentwicklungszeiten - die Liste der Herausforderungen ist lang.

„Umso wichtiger ist es für die Prozessindustrie, Innovation und Praxis zusammenzuführen, und aufzuzeigen, wie Messtechnik dazu beitragen kann, strengste Sicherheitsstandards einzuhalten und zugleich Effizienz und Rentabilität zu steigern“, sagt Andreas Leppert, Industry Manager Chemical & Oil bei Endress+Hauser Deutschland. Im Fokus stehen dabei die Unterstützung bei des CO2-Aussoßes sowie die fortschreitende Digitalisierung, die auch im Anlagenbetrieb einen deutlich höheren Stellenwert einnehmen muss.

SIL-zertifizierte Messgeräte und intelligente Prüfkonzepte reduzieren systematisch Sicherheitsrisiken

In verfahrenstechnischen Anlagen können Störungen gravierende Auswirkungen auf Umwelt, Mensch und Maschine haben. Insbesondere in den Branchen Pharma & Life Science sowie Chemie & Öl birgt auch die Prozessumgebung erhebliche Gefahren. Die eingesetzte Messtechnik muss nicht nur extremen Korrosions- oder Temperaturbedingungen standhalten, sondern auch in explosionsgefährdeten Bereichen für Sicherheit sorgen. Endress+Hauser zeigt dazu auf der Achema SIL-zertifizierte Messgeräte und intelligente Prüfkonzepte, die Sicherheitsrisiken systematisch reduzieren. Dazu gehört auch das zukunftsweisende Diagnose- und Prüfkonzept Heartbeat Technology. „Unsere Messgeräte denken mit, kontrollieren sich selbst und helfen durch präzise Handlungsanweisungen Fehler in Rekordzeit zu beheben. Auf diese Weise schaffen wir die Grundlage dafür, dass Daten und Dokumente sich in wirtschaftlichen Erfolg verwandeln, in dem sie zuverlässig und sicher die maximale Anlagenleistung erzielen“, beschreibt Andreas Leppert.

Messtechnik sammelt Daten für nachhaltiges Handeln

Endress+Hauser legt auf der Achema einen weiteren Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit. Das Unternehmen unterstützt als Partner der Prozessindustrie seine Kunden dabei, klimaneutral zu werden und bietet dafür Messtechnik, Lösungen und Dienstleistungen an. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die transparente Erfassung der CO2-Emissionen sowie die direkte und indirekte CO2-Reduktion und -Vermeidung durch Verbesserung der Messtechnik. Moderne Lösungen für die Prozess- und Automatisierungsindustrie werden für die zukünftige Entwicklungen entscheidend sein. Dabei bilden die Möglichkeiten der Digitalisierung mit Softwarelösungen die Basis für nachhaltiges Handeln.

Ethernet-APL schließt Lücke in der Automatisierungspyramide in Richtung Feldebene

Die Digitalisierung trägt aber nicht nur zu mehr Nachhaltigkeit bei, sie fördert auch die Effizienzsteigerung. Voraussetzung dafür ist eine intelligente, nahtlos vernetzte Messtechnik: „Die Vernetzung von Feldgeräten bietet ein großes Potenzial zur Verbesserung der Anlagenleistung. Bisher bleiben jedoch 97 Prozent der Felddaten ungenutzt“, sagt Andreas Leppert. Mit Ethernet Advanced Physical Layer, kurz APL, sei es heute möglich, dass Geräte in der Prozessindustrie mit hoher Geschwindigkeit und über Entfernungen von bis zu 1.000 Metern miteinander kommunizieren. „Wir möchten vor Ort zeigen, dass Ethernet-APL als Schlüsseltechnologie die Lücke in der Automatisierungspyramide in Richtung der Feldebene schließt und damit Türen für effizientere Prozesse öffnet“, so Leppert weiter.

Auf der Messe wird zudem gezeigt, wie bestehende Datenströme mittels digitalem Zwilling sinnvoll genutzt werden können. Darüber hinaus unterstützt eine Vielzahl von Inline-Kalibrierservices die Kunden dabei, ihre Anlagen stets in einem bestmöglichen Zustand zu wissen und so zukünftig den Wartungsaufwand weiter zu reduzieren und die Kalibrierintervalle zu verlängern. Digitale Schnittstellen sorgen dabei für eine nahtlose Integration der Kalibrierdaten in das Produktions- oder Prozessleitsystem, so dass die Messgeräte in Echtzeit überwacht und angepasst werden können. „Wir möchten nicht nur zeigen, was mit Hilfe von Digitalisierung künftig alles möglich ist, sondern welche Maßnahmen auch bereits jetzt ergriffen werden können, um die Branche sicherer zu gestalten und damit auch effizienter und nachhaltiger“, erklärt Dr. Markus Heiny, Industry Manager Life Sciences bei Endress+Hauser Deutschland. Sie finden Endress+Hauser auf der Achema in Frankfurt am Main in Halle 11.1 am Stand C27.
 

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