Aesica investiert in neue Kompaktierungsmaschine

Standort Zwickau setzt neue Anlage für die Trockengranulation ein

Kompaktierungsmaschine

Aesica Pharmaceuticals, das weltweite pharmazeutische Auftragsentwicklungs- und Produktionsunternehmen (CDMO), baut seine Kompetenz in der Herstellung fester Arzneiformen zur oralen Verabreichung weiter aus. Dazu gehört auch eine neue Kompaktierungsmaschine von Fitzpatrick für die Trockengranulation am Standort Zwickau, da dieser Bereich einen entscheidenden Wachstumsmarkt in Deutschland erschließt.

Das Unternehmen möchte seine Präsenz in Deutschland mit seinen zwei Standorten in Monheim und Zwickau nutzen, um seinen Marktanteil in diesem Bereich auszubauen, da die deutsche Pharmabranche bedeutende Wachstumschancen für seine Dienstleistungen bietet. Diese neueste Investition ergänzt andere Investitionen in jüngster Vergangenheit, darunter eine neue Anlage zur Tablettenbefilmung und eine Beutelverpackungslinie. Dadurch wird das breite Spektrum an Kompetenzen in Deutschland noch weiter ausgebaut.

Die neue Kompaktierungsmaschine ermöglicht eine kontinuierliche Verarbeitung und führt so zu einer verbesserten Gleichförmigkeit der Produkte. Die Investition wurde aufgrund der steigenden Nachfrage nach pharmazeutischen Formulierungstechnologien getätigt, welche die Formulierung von Wirkstoffen ermöglichen, deren Wirkung sonst durch die Verwendung von Wasser beeinträchtigt würde.

Ian Muir, Managing Director für den Bereich Fertigarzneimittelherstellung bei Aesica, erklärte: „Diese neue Investition deckt sich mit unserer Strategie, in unsere deutschen Standorte zu investieren, um unsere Kapazitäten und unsere Angebotspalette zu erweitern. So können wir unseren heimischen Marktanteil in Deutschland ausbauen und gleichzeitig unseren Kunden weltweit neue Dienstleistungen anbieten. Das Angebot im Bereich Trockengranulierung wird das Unternehmenswachstum vorantreiben, da Kunden mit feuchtigkeitsempfindlichen Wirkstoffen schon lange nach geeigneten Technologien und vor allem erfahrenen CDMOs suchen, die ihre Produkte fertigen können.“