Catalent Biologics nimmt zwei neue Rundum-Etikettiermaschinen in Betrieb

Auftragsentwicklung und -fertigung von Biopharmaka wie Covid-19-Impfstoffe

Für die Kennzeichnung von Biopharmaka hat das US-Unternehmen Catalent Biologics zwei Herma-Rundum-Etikettiermaschinen vom Typ 132M HC in Betrieb genommen

Für die Kennzeichnung von Biopharmaka, darunter auch Impfstoffe gegen Covid-19, hat das US-Unternehmen Catalent Biologics jetzt zwei Rundumetikettiermaschinen von Herma in Betrieb genommen. Die Montage und Lieferung der beiden Maschinen erfolgte innerhalb von zehn Wochen, nach weiteren vier Wochen waren sie vollständig validiert und betriebsbereit. Unter normalen Bedingungen kann dieser Prozess im Pharmabereich bis zu einem Jahr dauern. Die Projektführung auf Seiten des Selbstklebespezialisten hatte die amerikanische Tochtergesellschaft Herma US, die zu diesem Zweck eng mit den Experten des Herma Mutterhauses in Filderstadt zusammenarbeitete. Im Bereich der Auftragsforschung, -entwicklung und -Fertigung von Biopharmaka ist Catalent Biologics mit Fertigungsstätten in Europa und Nordamerika ein weltweit führender Anbieter.

Bei den beiden Maschinen, die das Unternehmen erworben hat, handelt es sich um Herma Rundumetikettiermaschinen vom Typ 132M HC. Dieser wurde von Anfang an mit Blick auf die Anforderungen von runden Pharma- und Healthcare-Produkten wie etwas Glas-Vials mit entsprechend hohen Stückzahlen konzipiert. Dazu zählen auch Maßnahmen für die Optimierung der Gesamtanlageneffektivität wie etwa neuartige Drehteller, digitale Positionsanzeigen und werkzeuglos zu wechselnde Formatsätze für schnelle Formatumstellungen sowie die Bedienung der gesamten Maschine inklusive Kamera und Drucker über einen Industrie-Panel-PC (IPC).

„Wir schätzen die engagierte und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Herma Team“, sagte Dominick Marino, Vice President of Global Procurement bei Catalent. „Diese neuen Etikettiermaschinen sind entscheidend dafür, wie schnell wir Arzneimittel für unsere Kunden und damit letztendlich für Patienten fertigen und verpacken können.“ Für Herma US ist die forcierte Projektabwicklung ein proaktiver Beitrag, um den laufenden Kampf gegen Covid-19 zu unterstützen. "Herma hat frühzeitig verstanden, welcher Bedeutung die rasche Inbetriebnahme von zusätzlichen Etikettiermaschinen während der Pandemie zukommt. Zu diesem Zweck wurden die 132M in unserem Werk in Deutschland vormontiert", sagt Peter Goff, CEO von Herma US. "Ein spezielles Projektteam koordinierte die Auftragsabwicklung und die rasche Beschaffung der jeweils gewünschten Ausstattungsoptionen wie Drucker und Kontrollsysteme. Dadurch konnten wir die Liefer- und Abnahmezeiten drastisch verkürzen. Wir sind stolz darauf, auf diese Weise weltweit dazu beizutragen, die Bevölkerung schnellstmöglich zu impfen."
 

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