Achemasia 2016 in Zeiten des wirtschaftlichen Umbruchs

Strategieplan „Made in China 2025“

Achemasia Ausstellungshalle

Vom 9. bis 12. Mai 2016 öffnet die Achemasia in Beijing zum zehnten Mal ihre Pforten. Experten aus der ganzen Welt treffen sich, um Produkte und Prozesse für Anlagenbau und chemische Verfahrenstechnik zu präsentieren, sich über die neuesten Entwicklungen in der Prozessindustrie zu informieren und Kontakte zu knüpfen.

Ausstellung begleitet von praxisorientierten Symposien
Mit rund 450 Ausstellern und 13.000 Teilnehmern aus 23 Ländern ist die Achemasia die internationalste Messe für die Prozessindustrie in China. Sie deckt den Apparate- und Anlagenbau ebenso ab wie Prozesstechnik, Petrochemie, Pharma- und Lebensmittelverarbeitung, Agrochemie sowie Labor- und Verpackungstechnik. Umweltschutz und Wasserbehandlung gehören ebenfalls zu den Kernthemen. Die Ausstellung wird begleitet durch mehrere praxisorientierte Symposien zur Prozessintensivierung, Smog Prevention und Clean Production, Wassertechnologie, Industrie 4.0 sowie Single-Use-Technologien. Aussteller können sich ab sofort bis zum 30. November anmelden; die Einreichung von Vorträgen für das Kongressprogramm ist bis zum 15. November 2015 geöffnet.

Strategieplan soll China zum Hightech-Standort machen
Das 10. Jubiläum der Achemasia fällt in eine Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs: Chinas Wachstum verlangsamt sich und die Regierung strebt einen Strukturwandel von der Exportorientierung hin zum Binnenmarkt an. Mit dem Strategieplan „Made in China 2025“ hat sie außerdem ein ehrgeiziges Programm aufgelegt, das China zum Hightech-Standort machen soll. Deutsche und internationale Unternehmen müssen sich einerseits darauf einstellen, zukünftig vermehrt chinesischen Wettbewerbern zu begegnen. Andererseits bietet das investitionsintensive Programm immense Chancen für deutsche Technologien im Bereich der Produktion, des Anlagenbaus und der Automatisierung ebenso wie bei der Ausrüstung verschiedener Bereiche.

„Die erste Achemasia 1989 fiel in eine Zeit, in der die wirtschaftliche Entwicklung Chinas allenfalls zu erahnen war“, sagt Dr.-Ing. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema-Ausstellungs-GmbH. „Seither haben wir einen rasanten Aufschwung erlebt. Die Achemasia hat sich so von einem Treffpunkt, bei dem erste vorsichtige Fühler ausgestreckt wurden, zu einem Innovations- und Geschäftsforum entwickelt, das für internationale wie chinesische Teilnehmer gleichermaßen unersetzlich ist.“

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