Vollschutzanzüge mit Druckluftversorgung

Schutzanzüge

Besondere Arbeitsbereiche bedürfen eines besonderen Schutzes. Eine herkömmliche Arbeitskleidung reicht nicht aus, wenn Menschen in besonders kritischen Einsatzgebieten arbeiten. Im Umgang mit Gefahrstoffen wie flüssigen Chemikalien, infektiösen Erregern und radioaktiven Partikeln muss daher ein Vollschutzanzug getragen werden.

Für besonders riskante Arbeitsbereiche bietet Microgard, Hersteller von Schutzoveralls zum begrenzten Mehrfacheinsatz, zertifizierte Schutzanzüge an, die mit einer Druckluftversorgung ausgestattet sind und so die Sicherheit des Trägers gewährleisten und Schutz auf höchstem Niveau bieten.

„Die Schutzoveralls bieten eine effektive Barriere gegen Gefahrstoffe. Die Druckluftversorgung fungiert bei dieser Schutzkleidung wie ein unabhängiges Luftversorgungssystem. Insbesondere, wenn ein Allround-Schutz inklusive des Schutzes der Atemwege nötig ist, sorgen die Microgard Airline-Vollschutzanzüge für beste Sicherheit. Die Druckluftversorgung generiert Atemluft aus einer externen Druckluftquelle. Hierdurch wird z.B. ein Überdruck im Anzug erzeugt, der dem Träger die unabhängige Atmung im Anzug ermöglicht", erklärt Dr. Norbert Jahn, Geschäftsführer der Microgard Deutschland GmbH. „Unsere Airline Vollschutzanzüge sind nach höchsten Ansprüchen zertifiziert und geprüft", so der promovierte Chemiker weiter.

Getestet wurden die Vollschutzanzüge mit einem "constant-flow" Atemschutzsystem wie Sundström SR507 und Scott TA Line, welche mittels Mitteldruckventilen einen konstanten Luftstrom erzeugen. Je nach System beträgt die Luftflußrate zwischen 140 bis 200l pro Minute, so dass eine optimale Versorgung statt findet.

Die unabhängige Luftversorgung funktioniert wie folgt: die bereitgestellte Atemluft wird vom Mittedruckventil aus in den Kopfbereich geleitet. Hier wurde der luftdurchlässige SMS Halskragen so konzipiert, dass ein ausreichender Luftstrom in die Kopfhaube möglich ist und die überschüssige Luft in den Körperbereich strömen kann. „Die Auswahl des jeweiligen Barrierematerials und des Anzuges ist abhängig vom Arbeitsumfeld", erklärt Dr. Jahn. „Hier ist genau mittels der Gefährdungsanalyse zu prüfen, welche Schutzkleidung in Frage kommt. Je nach Einsatzzweck stehen die Airline Anzüge in drei bewährten Barrierematerialien - dem Microgard 2500 Plus, Microchem 3000 und Microchem 4000 als jeweilige Airline-Produkte zur Verfügung."

Neben den hervorragenden Schutzfunktionen und der unabhängigen Luftversorgung überzeugen alle Modelle durch intelligente Detailverarbeitung und passgenauen Komfort. Auch in voller Montur wurde der Anzug so konzipiert, dass der Träger sich frei und uneingeschränkt bewegen kann, da sich die Luft im gesamten Anzug verteilt.

Zusätzlicher Pluspunkt der Schutzoveralls: das große Panoramavisier sorgt für ein großzügiges Sichtfeld und damit ein uneingeschränktes Arbeiten. Zusätzliche Sicherheit geben die genähten und getapten Nähte. Diese Verarbeitungskombination ist extrem haltbar. Wahlweise sind die Schutzanzüge mit "integrated socks" und integriertem Stiefelüberwurf oder mit angesetzten Füßlingen, die über eine rutschfeste PVC-Sohle verfügen. Schnell und leicht können die Anzüge zudem über den Notausstieg bei einer Notfallsituation abgelegt werden. Ein weiteres Sicherheitsplus.