Smarte Etiketten mit Temperatur- oder Licht-Indikation für sichere Anwendung

Intelligente Label vereinfachen eigenverantwortliche Medikamenteneinnahme

Smarte Label von Faller Packaging

Der Trend, Medikamente zuhause selbst zu verabreichen, sorgt in der Pharma-Branche für neue Herausforderungen. So stellt sich die Frage, wie sich die eigenverantwortliche Einnahme für den Patienten erleichtern lässt. Abhilfe schaffen die smarten Etiketten von Faller Packaging mit druckbaren Indikatoren für Temperatur oder Licht. Mit einer neuen Produktlinie folgen die Spezialisten für Faltschachteln, Packungsbeilagen und Etiketten dem aktuellen Trend nach intelligenten Lösungen für Arzneimittel, die zuhause verabreicht werden: Temperatur- oder Licht-Indikatoren auf den Etiketten erhöhen Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit der Self-Application Medicines.

Damit der Patient therapietreu seine Medikamente zuhause einnimmt, muss deren Einnahme möglichst einfach und sicher in der Anwendung sein. Falsch eingenommene Arzneimittel können für die Patienten unangenehme Folgen haben. Ist beispielsweise Insulin zu kühl, verursacht die Anwendung unter Umständen Schmerzen. Im schlimmsten Fall verzögert sich sogar die Wirksamkeit durch die veränderte Viskosität. Um hier Abhilfe zu schaffen und die kognitive Belastung für den Patienten weiter zu minimieren, hat Faller Packaging gemeinsam mit seinem Partner Chromatic Technologies ein Label mit druckbaren Temperatur- oder Licht-Indikatoren entwickelt. Sobald der Indikator die Farbe wechselt, erkennt der Nutzer einfach, wann er das Medikament verabreichen kann. Die Etiketten lassen sich individuell auf die Anforderungen der Pharmazeuten anpassen, sowohl bei der Gestaltung als auch beim benötigten Indikationsbereich. Bei Bedarf können Form, Farbe, Temperaturbereich, Branding, Text und mehr individuell angepasst werden. Je nach gewünschter Anwendung ist der Sensor re- oder irreversibel.

Smarte Etiketten ersetzen teure Technologien

Sarina Diebold, Product Marketing Managerin bei Faller Packaging, hat sowohl die Entwicklung der neuen Etiketten als auch die Markteinführung eng begleitet. Sie beschreibt die Besonderheit des neuen Etiketts: „Der Kunde kann den Indikator ganz einfach und ohne Elektronik auf das Label drucken. Unsere smarte Lösung ersetzt teure Technologien, die oft sperrig und starr sind und von der Verpackung abstehen. Das Label lässt sich dadurch im weiteren Prozess, wie jedes andere gängige Label auch, weiterverarbeiten und auf das Produkt verspenden.“

Neue Ideen mit Produktinnovationsprozess vorantreiben

Faller Packaging hat das neue Etikett im Zuge eines Produktinnovationsprozesses (kurz PIP) entwickelt. Dahinter verbirgt sich ein agiles Stage-Gate-Verfahren. Diebold fährt fort: „Die Etiketten sind ein gutes Beispiel dafür, wie wir mit dem PIP neue Ideen vorantreiben. Um fachübergreifend Wissen und Expertise zu bündeln, entwickeln interdisziplinäre Teams in kurzen iterativen Zyklen die neuen Produkte und bringen sie zur Marktreife. Der Innovationsprozess für die neuen Labels hat vor circa zwei Jahren begonnen. In dieser Zeit haben wir uns sehr intensiv mit dem Markt und der Zielgruppe beschäftigt und das Produkt auf Relevanz und Machbarkeit geprüft. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der direkte Austausch mit den potenziellen Pharmaunternehmen in einer sehr frühen Phase. Das gibt uns die Sicherheit, dass das neue Produkt für den Anwender optimal einsetzbar ist.“
 

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