Im ersten Quartal 2024 steigerte Novartis den Umsatz um zehn Prozent von 10,8 Milliarden Dollar im Vorjahr auf rund 11,8 Milliarden Dollar. Zu konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum sogar elf Prozent. Volumensteigerungen von 14 Prozentpunkten wirkten sich positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Die Generika-Konkurrenz hatte einen negativen Einfluss von zwei Prozentpunkten, die Preisentwicklung von einem Prozentpunkt.
Das Umsatzwachstum basiert auf starken Verkäufen von Medikamenten zur Behandlung von Herzinsuffizienz, Schuppenflechte, Multipler Sklerose, Brustkrebs und Prostatakrebs. Im September 2023 hat das Schweizer Pharmaunternehmen das Geschäft von Sandoz als eigenständiges Unternehmen ausgegliedert und weist seine Ergebnisse nun in den „fortzuführenden Geschäftsbereichen“ aus. Diese umfassen die zurückbehaltenen Geschäftsaktivitäten von Novartis, bestehend aus dem Geschäft mit innovativen Arzneimitteln und den fortzuführenden Konzernaktivitäten.
Das operative Ergebnis stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 29 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar. Dies ist vor allem auf den höheren Nettoumsatz zurückzuführen. Der Reingewinn betrug 2,7 Milliarden Dollar. Das entspricht einer Steigerung um ein Viertel gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Quartalsergebnisse kommentierte Vas Narasimhan, CEO von Novartis: Vas Narasimhan, CEO von Novartis, kommentiert die Quartalsergebnisse: „Novartis hat im ersten Quartal sowohl beim Umsatzwachstum als auch bei der Steigerung der Kerngewinnmarge ihre starke Dynamik beibehalten. Unsere Performance war breit abgestützt und erstreckte sich auf alle wichtigen Wachstumsmarken und Märkte, was es uns ermöglicht, unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2024 zu erhöhen. Wir haben unsere Pipeline im ersten Quartal weiter vorangebracht.“ Er ergänzt: „Die Dynamik unseres Geschäfts und unserer Pipeline stimmen uns weiterhin zuversichtlich im Hinblick auf unsere mittel- und langfristigen Wachstumsaussichten.“
Unter Ausschluss unvorhersehbarer Ereignisse und bei konstanten Wechselkursen rechnet das Pharmaunternehmen aus Basel mit einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr. Zuvor war das Unternehmen von einem Zuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen.
